Zusammenarbeit mit Eltern
Wie Kinder sich sprachlich entwickeln, hängt sehr stark von den Anregungen im Elternhaus ab. Dies gilt für Sprache im engeren Sinn, aber auch für Literacy, also Kompetenzen und Interessen mit Blick auf Schreiben und Lesen. Warum ?
Sprachliches Lernen findet besonders intensiv in „kleinen“, emotional nahen Situationen statt. Solche Situationen sind in der Familie naturgemäß leichter herzustellen als in Einrichtungen, wo sich viele Kinder wenige Erwachsene teilen müssen. Deshalb sind Austausch und Kooperation mit den Familien ein wichtiger Bestandteil unseres Sprachkonzeptes.
Wir bieten daher:
- Regelmäßige Entwicklungsgespräche zum Thema „Sprache“
- Informationsaustausch zwischen Elternhaus und Kindertagesstätte, z. B. über Broschüren, literarische Elterncafes, Elternabende
- Hospitationen
- Eltern und Großeltern haben die Möglichkeit, sich mit Angeboten einzubringen, z. B. als Lesepaten
- Informationsveranstaltungen zu Sprache und Literacy, z. B. Buchausstellungen
- Sprachförderliche Materialen, z. B. Bilderbücher können von zu Hause mitgebracht/ nach Hause ausgeliehen werden
- „Bildungsferne“ Familien oder Familien mit Migrationshintergrund werden mit einbezogen